TEAM SEVERNE FÄHRT PODIUMSPLÄTZE EIN
Das PWA Fuerteventura Freestyle Event lieferte erneut eine actiongeladene Show in der Welt des Windsurfens und fesselte die Fans mit atemberaubenden Performances und spannenden Finals. Die Geschichtsbücher wurden neu geschrieben, denn Fuerteventura hat nun einen neuen Sieger.
In diesem Jahr kämpften eine Mischung aus erfahrenen Weltmeistern und aufstrebenden Stars gegen die Elemente und gegeneinander um die begehrten Titel. Zu den Höhepunkten gehörten der lang ersehnte Sieg von Lennart Neubauer im Freestyle der Männer und der starke zweite Platz von Oda Johanne bei den Frauen. Natürlich begeisterte auch die Funboarding-Show von Balz „Radiculo“ Müller wieder einmal, ebenso wie der hart erkämpfte dritte Platz von Maaike Huvermann.
Freestyle der Männer
Lennart Neubauers Weg an die Spitze des Siegerpodests zu beobachten war ein reines Vergnügen. Mit seinem außergewöhnlichen Können und seiner Kreativität zog Lennart Richter und Zuschauer gleichermaßen in seinen Bann. Seine kraftvollen Manöver wie Air Flaka-Shaka’s, Spock Double Culo’s oder riesige Kabi’s, zusammen mit seiner Anpassungsfähigkeit an die Bedingungen, bewiesen, warum er als eines der größten Talente des Sports angesehen wird. Dieser Sieg ist ein wichtiger Meilenstein in Lennarts Karriere und bringt ihn in eine gute Ausgangsposition für den Freestyle-Weltmeistertitel 2024.
RADICULOS „FUNBOARDING“-SHOW
Eine weitere bemerkenswerte Leistung kam natürlich von Balz Müller, der nicht nur die Freestyle-Show zeigte, für die er bekannt ist, sondern auch einen unglaublichen vierten Platz belegte. Balz, der für seine innovative Herangehensweise und seinen furchtlosen Style bekannt ist, kämpfte während des gesamten Wettbewerbs hart. Obwohl er einen Podiumsplatz knapp verpasste, blieben seine Bemühungen nicht unbemerkt. Body-drag’s, duck-gybes, Willy-skipper’s und Shaka-tucan’s waren allesamt Teil der Radiculo-Freestyle-Show. Es ist klar, dass Balz‘ „Showman“-Ansatz beim Freestyle und sein ständiger Drang nach Ausdruck ihm einen festen Platz in der Freestyle Hall of Fame eingebracht hat.
FREESTYLE DER FRAUEN
Bei den Frauen war die Konkurrenz ebenso groß. Severne-Fahrerin Oda Johanne zeigte eine hervorragende Leistung und sicherte sich einen wohlverdienten zweiten Platz. Oda’s Beständigkeit und Erfahrung waren offensichtlich, als sie sich durch eine Reihe von schwierigen Läufen kämpfte. Ihre Fähigkeit, unter Druck Leistung zu bringen und hohe Punktzahlen zu erzielen, festigte ihre Position als eine der Top-Anwärterinnen im Freestyle-Windsurfen der Frauen und holte sich nach 9 Jahren wieder den Vize-Weltmeistertitel im Freestyle.
Maaike Huvermann zeigte ebenfalls eine beeindruckende Leistung und belegte den dritten Platz. Huvermanns dynamischer und energiegeladener Stil verlieh dem Wettbewerb eine spannende Dimension. Mit einigen sehr stylischen Shove-it Spocks und Kono’s holte sich Maaike den dritten Podiumsplatz von Lisa Kloster zurück, nachdem sie in der Single Elimination knapp gescheitert war.
AUSBLICK
Der PWA Fuerteventura Freestyle Event hat einmal mehr das unglaubliche Talent und die Hingabe der weltbesten Freestyle Windsurfer gezeigt. Der Sieg von Lennart Neubauer und die herausragenden Leistungen von Balz Muller, Oda Johanne und Maaike Huvermann bilden die Grundlage für eine aufregende kommende Saison. Während sich die Freestyle-Community auf das nächste Event im PWA-Kalender, Sylt, freut, werden die Leistungen dieser Athleten zweifellos die nächste Generation von Freestyle-Windsurfern inspirieren.
Bleibt dran für weitere Updates und eine ausführliche Berichterstattung über die PWA Fuertevemtura, denn wir freuen uns schon jetzt auf einige sehr schnelle Slalom X und Foil Rennen!
Result Fuerteventura PWA World Cup – Women’s Freestyle
1st Sarah-Quita Offringa
2nd Oda Brødholt
3rd Maaike Huvermann
4th Lisa Kloster
5th Elena Dominick
6th Lina Schmied
Result Fuerteventura PWA World Cup – Men’s Freestyle
1st Lennart Neubauer
2nd Adrien Bosson
3rd Yentel Caers
4th Balz Müller
5th Sam Esteve
6th Youp Schmit
7th Jacopo Testa
7th Antony Ruenes
9th Steven Van Broeckhoven
9th Amado Vrieswijk
9th Nicolas Akgazciyan
9th Antoine Albert